Unternehmen
Historie
Im Alter von 33 Jahren gründete Alfred Jäger die Tischlerei Jäger mit der Übernahme der Beiz- und Polierwerkstatt Ostermann zu Asseln - Asselner Hellweg 108. Das war am 1. Okt. 1932. Das Gebäude steht heute noch.
Seine Frau führte den Betrieb allein nachdem er zu Kriegszeiten eingezogen wurde. 1943 konnte er als Kriegsversehrter die Geschäfte wieder selbst führen.
Tätigkeitsschwerpunkt damals war das Verschließen der durch Bomben zerstörten Fenster mit Hartpappe, Glas war kaum zu bekommen. Auch nach Ende des Krieges waren Reparaturarbeiten an den zerbombten Häusern Dortmunds Tagesgeschäft, das mit Handkarren, Fahrrad und Pferdefuhrwerk bewerkstelligt wurde. In der Werkstatt herrschte noch der Transmissionsriemen als Antrieb für die gusseisernen Boliden.
Mit dem Kauf eines Teils des alten Hofes Tacke nahe des Hellwegs in Brackel (heute Tackenstr.) zog auch die Firma nach Brackel. Das war offiziell zum 1. Jan 1957. Im Jahr zuvor hatte Hubert Jäger seinen Meistertitel im Tischlerhandwerk erreicht. Sein Meisterstück war die Möblierung der Sakristei der Brackeler St. Clemens Kirche, die noch heute Ihre Dienste verrichten. Zeitgleich wurde Hubert Mitinhaber der Tischlerei.
Alfred und Hubert führten die Tischlerei viele Jahre gemeinsam und sehr erfolgreich durch die Brackeler Haushalte und weit ins Umland. Die Räumlichkeiten der Tackenstr. wurden zu klein und 1977 verlagerte Hubert die Firma in die Gebäude der Westfälische Str. 169 auf der Südseite des Brackeler Bahnhofs. Sie wurden Ende der 1890er Jahre als Verwaltungsgebäude der Fa. Carl Schwarz errichtet, einem Eisen verarbeitenden Betrieb der aufgrund der Nähe zur Zeche Schleswig und der Bahnlinie seinen Standort wählte.
Zur selben Zeit übergab Alfred seine Geschäftsanteile an Huberts Frau Annemarie.
20 arbeits- und erfolgreiche Jahre später erhielt Joachim Jäger mit seinem Meistertitel auch den hälftigen Anteil seiner Mutter und 2000 die andere Hälfte seines Vaters. Nach Ausbildungs- und Gesellenzeit im elterlichen Betrieb ist er der Tischlertradition treu geblieben und Alleininhaber der Tischlerei Jäger.
Unser täglich Brot.
Ob Fenster, Zimmer- und Haustüren, Rollladen, Insektenschutz, Wand und Bodenbekleidungen oder Treppen und Vordächer - all diese Bauelemente werden nach eingehender Beratung bei Ihnen zu Hause von uns auf Mass für Sie bestellt und eingebaut.
Sicher, als Tischlerei könnten wir Bauelement-Produkte auch selbst herstellen, doch für uns bedeutet es immer ein „Unikat“ zu bauen oder ein „Pilotprojekt“ durchzuführen, was zwangsläufig zu höheren Kosten führt.
Unsere Zulieferer haben sich zu hochqualifizierten Spezialisten in ihrem Bereich entwickelt, deren Erfahrung und Professionalität sich in der Qualität ihrer Produkte und in der Abwicklungsart der Aufträge spiegelt. Und das ist genau das, was wir ihnen zur Verfügung stellen wollen. Wir betrachten uns als Generalisten, der für Sie die Produkte nach dem besten Stand der Technik, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und qualifizierter Logistik sowie dem besten Preis-Leistungsverhältnis aus einer Fülle von Möglichkeiten auswählt.
Bei der Montage greift der große Erfahrungsschatz, die Kundenfreundlichkeit und die stetige Weiterbildung unserer Monteure.
Meistens arbeiten wir im Privathaushalt, also in einem bewohnten Umfeld. Wir sind es gewohnt, besonders vorsichtig zu agieren. Und unsere Mitarbeiter beziehen Sie bei unerwarteten Problemen mit in die Lösungsentscheidung ein - sofern dies auch gewollt ist. Dass wir unsere Baustellen sauber verlassen, sollten wir hier eigentlich gar nicht erwähnen müssen.